Erfahrungen (Start / Zitate)
Erfahrungen mit dem Handy
Erfahrungen mit dem DECT-Telefon
Erfahrungen mit Mobilfunk-Basisstationen
("Sendemasten")
zum großen Teil aus Augsburg und Umgebung
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Schon viele Menschen haben erschreckende Beobachtungen gemacht.

Lesen Sie hier einfach mal weiter und überlegen Sie dabei, ob das wirklich nur Einzelfälle sein können - so wie es Ihnen Mobilfunkbetreiber und ihre Anhänger gerne weismachen wollen !

Sendemast auf dem Haus Peterhofstr. 2 in Augsburg-Hochzoll



"Da gab es einen Veterinärrat aus München - er hat gesagt, diese Untersuchung kann nie positiv für mich ausgehen. Weil es nicht aufkommen darf, dass diese Sender die Ursache sind."
J. Altenweger, Bauer aus Schnaitsee, zu einer staatlichen Überprüfung der erhöhten Zahl von Missbildungen, Fehlgeburten und Verhaltensstörungen bei Kühen auf seinem Hof - gleich neben einem hohen Mobilfunkturm


"... litten wir beide seit Ende März/Anfang April (trotz Netzfreischaltung im Schlafzimmer) plötzlich unter Schlafstörungen, Depressionen Nervosität, Kribbeln an Armen und Beinen, wie sie bei Reizstrombehandlungen vorkommen, totaler Niedergeschlagenheit und Konzentrationsstörungen, die uns unverständlich waren, nachdem wir kurz zuvor von einem erholsamen Urlaub zurückkamen und uns völlig gesund und wohl in unserem Haus fühlten und das seit einigen Jahrzehnten. Die gesundheitlichen Störungen gingen für uns ins Unzumutbare und wir schliefen auswärts, zuerst bei Freunden, dann in einer Pension, was uns aber auf die Dauer zu kostspielig wurde. Freunde stellten uns daraufhin ihren Wohnwagen zur Verfügung, den wir dann in ausreichender Entfernung zur Mobilfunkantenne plazierten. Dort schliefen wir wieder gut und dieser Aufenthalt im Wohnwagen dauerte notgedrungen mehr als 3 Monate. In der Zwischenzeit haben wir uns eine andere Bleibe gesucht, wo wir nun seit August wohnen. Es geht uns wieder gut und von all den oben beschriebenen gesundheitlichen Störungen sind wir Gott sei Dank wieder befreit. Es muß auch noch gesagt werden, daß wir im Juni in den USA und Kanada waren und auch dort keinerlei Schlafstörungen usw.... verspürten."
R. & F. Sutter, Kettershausen (bei Mindelheim), in einem Schreiben an das bayerische Umweltministerium


"Ich habe 18 Monate auf den Dächern Mobilfunkantennen gebaut und eingemessen, dabei wurde ich schwer krank und bin jetzt dank der Strahlung mit 28 in Frührente."
"marueck8", in einem Beitrag im Online-Forum der Sendung "quer" des Bayerischen Rundfunks


"Ich kann leider nicht unterschreiben: Das geht nämlich gegen meinen Arbeitgeber. Ich unterstütze es aber vollkommen, wenn die Leute da unterschreiben."
Aus einem privaten Gespräch mit einem Antennenbauer bei der Unterschriftenaktion der "esmog augsburg", dessen Namen wir hier verständlicherweise nicht veröffentlichen können/wollen


"Mit den ersten Arbeiten (an einem Sendemasten in der Nähe unseres Hauses) wurde Ende März 2000 begonnen.
Schon vor unseren Ferien (wir waren vom 20.8.2000 bis incl. 8.9.2000 nicht zuhause) war von den am Boden stehenden Boxen ein Geräusch zu hören. Das war auch nach den Ferien genauso. Wir Anwohner gingen davon aus, dass die Anlage in Betrieb sei. Bei einer Informationsveranstaltung in Bühl-Oberbruch, Gasthaus Engel, bei der Mannesmann anwesend war, sprach mein Mann Herrn Kantner von Mannesmann am 22. Sept. 2000 darauf an: "Die Anlage bei uns läuft doch?!". Herr Kantner erwiderte: "Ja, die Anlage läuft schon und daran wird sich auch nichts ändern." Mein Mann erwiderte: "Bisher haben wir keine Auswirkungen bemerkt." Direkt nach den Ferien hatte ich sehr viel Arbeit im Garten zu erledigen, sehr viele Hecken und Bäume schneiden, umgraben etc. und es ging ohne Probleme.
Doch als ich das letzte große Stück umzugraben begann, es war am 11. und 12. Oktober 2000, gingen die Probleme los. Ich bekam starke Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Auch mein Mann und unser kleiner Sohn bekamen Kopfschmerzen, plötzlich konnten wir nicht mehr richtig schlafen, Schwindelgefühle, Konzentrationsprobleme. Von Nachbarn wurden wir angesprochen: "Merkt Ihr denn nichts, wir haben Kopfschmerzen, Schlafprobleme etc."
Nach einigen Tagen, am 20.10.2000 rief dann mein Mann bei Mannesmann an und ließ Herrn Müller ausrichten, dass es nicht mehr auszuhalten sei, er solle sofort die Anlage abschalten. Auch die Regulierungsbehörde in Karlsruhe hat mein Mann angerufen, dass die Anlage abgeschaltet werden muss.
Nach den mittlerweile überall (aus Fernsehen, Zeitung etc) bekannten stereotypen Beschwichtigungen von Herrn Müller kam ein Fax von Mannesmann vom 20.10.2000, in dem sie Messungen anboten. Der Termin für die Messungen war der 2.11.2000.
Und in diesem Schreiben kam heraus, dass die Anlage erst am 29.9.2000 in Betrieb gegangen war, also die Aussage von Herrn Kantner vom 22.9.2000 falsch war, dass die Anlage läuft und so bleibt. Somit wurde uns allen dann auch klar, warum wir vorher keine Beeinträchtigungen gespürt hatten.
Zur neuesten Situation möchte ich noch bemerken, dass wir in den Fastnachtsferien in Urlaub gefahren sind und unsere gesundheitlichen Probleme in unserem 9-tägigen Urlaub ohne direkte Strahlenbelastung nach und nach wieder verschwanden. Und jetzt zuhause beginnt es wieder von neuem.
Dies ist ein eindeutiger Beweis, dass die gesundheitlichen Beschwerden, die wir und die anderen Anwohner auch vor der Inbetriebnahme nicht hatten, nur von der Mobilfunkstation ausgehen."
W. Dorsch, aus Baden-Baden-Neuweier  (siehe auch nächster Abschnitt)


"Unsere Nachbarschaft:
Bei Haus Nr. 4 in unserer Straße - auch ab 11/12. Oktober 2000: Bewohner haben Kopfschmerzen, Augenbrennen, Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, 1 Person schläft im Keller in der Sauna.
Bei Nr. 7: Schlaflosigkeit, 1 Person schläft im Keller - bei der zweiten Person hat die Schlaflosigkeit etwas später auch begonnen.
Andere Bewohner in Haus Nr. 5 u. 6 klagen über Augenbrennen, Müdigkeit, Schlafprobleme."
W. Dorsch, aus Baden-Baden-Neuweier


"Wir haben vor 17 Jahren ein Haus gekauft und bis vor vier Jahren hatte ich keine Probleme. Plötzlich wurde in nur 80 m  Entfernung auf posteigenem Grund ein riesiger Mobilfunksender errichtet. Ich bekam massive Schlafstörungen, Herzrasen, war ständig gereizt und wusste anfangs nicht, was mit mir los war. Nahcts fuhr ich mit dem Auto ca. 2 km weit weg, dannberuhigte sich mein Herz. Kaum wieder zu Hause begann der Teufelskreis von vorne. Da mein Mann ein 'Elektrosmog-Handy' besitzt, konnte er die Strahlung und die gepulsten Wellen messen. Die Strahlungbelastung war immens hoch. Obwohl wir viel dagegen unternommen haben (Mumetall, Ableitungen), nichts hat geholfen. Somit mussten wir unser Haus, aus dem wir nie ausziehen wollten, verkaufen. Daraufhin haben wir ein neues Haus in einer  schönen  Gegend gekauft ..." (Fortsetzung siehe Erfahrungen mit dem DECT-Telefon)
Inge Magg, aus Putzbrunn (Leserbrief in NATUR UND HEILEN 7/2000)


"Seit der D2-Sendemast, der nur ca. 50 Meter von unserer Wohnung und unserem Geschäft entfernt ist, in Betrieb gegangen ist, geht es mir sehr schlecht. Ich fühle mich unwohl und kann mich nur schwer konzentrieren. Ich arbeite seit vielen Jahren hier: Ich hatte noch nie solche Gedächtnisstörungen wie jetzt, wo ich z.B. auf einmal vergesse, ob ich das Wechselgeld schon herausgegeben habe oder nicht."
M. K., Geschäftsfrau aus Augsburg


"Etwa 50 Meter von meinem Geschäft entfernt befindet sich seit ein paar Wochen ein D2-Sendemast. Zunächst war er vermutlich einige Zeit noch nicht in Betrieb. Seit kurzem habe ich nun immer wieder heftige Kopfschmerzen und es ist mir schlecht. Wenn ich einige Zeit von meinem Haus weg bin, geht es mir wieder besser."
"Mein Mitarbeiter war 16 Jahre lang immer gesund - seit der Sender offenbar in Betrieb ist, ist er nur noch krank ..."
G. A., Geschäftsfrau aus Augsburg


"Die Stadtwerke Ettlingen sind Eigentümer eines Grundstücks im Bauaußenbezirk auf dem sich auf einem Wasserreservoir Mobilfunkantennen von 4 Mobilfunkbetreibern befinden. Diese Mobilfunkantennen sind ca. 300 m von uns entfernt. Wir wohnen in einem Wohngebiet. Im Februar letzten Jahres wurden diese Mobilfunkantennen innerhalb ca. 1 Woche klammheimlich, und wie wir vermuten, ohne Baugenehmigung aufgestellt und seither massiv ausgebaut.
Seit der Auftstellung, die wir bewusst nicht wahrgenommen haben, leiden meine Frau und ich unter massivsten gesundheitlichen Störungen (u.a. Herzrasen, Schlafstörungen, Schwindel bis hin zum Umfallen, Schweißausbrüche, Frieren, Sehstörungen, Hautjucken). Es gibt hier in unserer Straße und in der näheren Umgebung um die Mobilfunkantennen herum noch weitere Einwohner mit ähnlichen Beschwerden. Alle bisherigen Bemühungen, die Gemeinde Ettlingen-Schöllbronn und den Eigentümer des Grundstücks, die Stadtwerke Ettlingen, zu einer gütlichen Einstellung der Emissionen oder eine Emissionsminderung der Mobilfunktätigkeit zu veranlassen, blieben ohne Erfolg. Wir müssen nun unser Recht auf Unversehrheit der Gesundheit im Klageweg suchen."
G. und K. Rudolph, aus Ettlingen


"Seit 1992 habe ich Schlafstörungen, Schwindel, Wortfindungsstörungen, totalen Energieverlust. Ich war Ende ’92 kaum noch fähig arbeiten zu gehen. Ich fand Gott sei Dank einen guten Arzt für Naturheilverfahren, der mich von der Tablettensucht befreite. 11 Zähne mit Amalgam wurden saniert. Mein Körper wurde entgiftet. Durch Frau T. wurde mein Haus von E-Smog befreit. Mit mir ging es wieder aufwärts. 1994 hatte ich den Tinnitus bekommen, den ich dann glücklicherweise durch die Sanierung des Hauses vom E-Smog verloren habe.
Durch den Aufbau von Mobilfunkantennen bei uns ca. 200 m entfernt, fängt nun alles von vorne an. Neu sind die Herzrhythmusstörungen. Ich kann es hier nur mit dem Abschirmtuch noch aushalten."
N.N., Vertreterin (Name und Anschrift sind der Bürgerwelle e.V. bekannt)


"Mein Nachbar (Dachdeckermeister Ludwig Sohn, Hainbuchstr. 11, 35102 Lohra) hat auf seinem Betriebsgrundstück eine Anlage von Mannesmann-Vodafone. Etwa 6 Wochen nach der Inbetriebnahme im Mai ´00 erkrankte ich (bis heute unverändert) an extremer Schlaflosigkeit. Andere Nachbarn klagen über Tinnitus, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,..... bis hin zur Notwendigkeit einer Herzschrittmacher-Implantation bei einem älteren, aber bis zur Inbetriebnahme absolut gesunden, Herrn.
Der Dachdeckermeister zweifelte öffentlich an den Aussagen der Wissenschaftler (Dr. L. v. Klitzing, Wolfgang Maes und Prof. Dr. -Ing. Alex. H. Volger) welche diese Technik unter anderem auch hier vor Ort in einem 'Forum Mobilfunk' am 10.02.2001 in 35102 Lohra durch den 'Hinterländer Anzeiger' und der 'Marburger Neue Zeitung' kritisierten. Geld verdirbt eben doch den Charakter! "
U. Zoth, Lohra


"Auch wir sind Betroffene eines in unmittelbarer Nachbarschaft (ca. 80 Meter) angebrachten Mobilfunkmastens. Dessen Strahlenauswirkungen müssen wir seit knapp fünf Jahren 24 Stunden täglich über uns ergehen lassen. Die Folgen sind gesundheitliche Probleme bei uns persönlich, aber auch bei unserem Vieh. Von den Kälbern, die nach 1996 geboren wurden, kam jedes vierte Kalb tot bzw. missgebildet zur Welt oder es waren Frühgeburten ohne Lebenschancen. Zudem haben unsere Tiere viele Geschwüre, Knoten und Tumore.
Aus diesen Gründen haben wir uns an der 'Rinderstudie' beteiligt. Uns wurde von den Verantwortlichen zugesichert, nach Abschluss der Untersuchungen den vollständigen BVericht vom Umweltministerium zu erhalten, auf den wir allerdings bis heute vergeblich warten."
Fam. Echtler, Landwirte aus Bernbeuren


Medizinisches Gutachten
"Tobias ... wird von mir seit Juni 1995 hausärztlich betreut. Ab dem Jahresanfang 2000 wurde ein Wachstumsstillstand beobachtet. Nach eingehender Anamnese, körperlicher, laborchemischer und radiologischer Untersuchung finden sich keine Hinweise auf eine organische Ursache des Wachstumsstillstandes. Es konnte eine Organerkrankung und insbesondere eine Erkrankung der endokrinen Drüsen ausgeschlossen werden. Nach zwischenzeitlich erfolgten Abschirmmaßnahmen gegen gepulste Hochfrequenzstrahlung ist seit Anfang 2001 wieder ein normales Längenwachstum zu beobachten, nachdem der Junge während des letzten Jahres nicht gewachsen ist. Normal wäre in diesem Lebensalter ein Wachstum von 3,5 bis 7,5 cm, mit einem Mittelwert von 5 cm, gewesen.
Seit Mitte 1999 kam es auch zu einer deutlichen Verschlechterung der schulischen Leistungen. Für diesen Leistungsabfall fand sich, bei eingehender Anamnese, keine andere Ursache als durch gepulste Hochfrequenzstrahlung verursachter Stress. Die schulischen Leistungen kamen durch Übernachtung außer Haus, beziehungsweise nachdem entsprechende Abschirmmaßnahmen getroffen wurden, wieder auf das vorherige Niveau.
In der Zeit von Juli 1999 bis November 1999 verschlechterte sich die Kurzsichtigkeit des Patienten von +5,0/-2,5 dpt re. und +4,0/-2,75 dpt li. auf +8,25/-2,75 dpt re. und +6,75/-2,75 dpt li. In den 4 Jahren zuvor wurden die Brillengläser seit der Erstversorgung am 3.8.1995 (+5,0/-2,25 dpt re. und +3,75/-2,5 dpt li.) nicht wesentlich verändert. Auch diese Verschlechterung fällt mit der Exposition für gepulste Hochfrequenzstrahlung zusammen.
Jeder einzelne Befund wäre möglicherweise nicht beweisend für eine ursächliche Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung. In der Gesamtschau lässt sich jedoch eine gesundheitsschädigende Wirkung der Hochfrequenzstrahlung, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, annehmen.
Nach zahlreichen Tierversuchen lässt sich die Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung nicht mehr alleine auf die Wärmeeffekte reduzieren. Insbesondere Effekte auf die Zellfunktion und das Nervensystem sind mittlerweile nachweisbar. Auch fand sich bei exponierten Rinderherden eine erhöhte Missbildungsrate. Diese Missbildungsrate mit einem Virusbefall der Herden zu erklären ist sicher zu kurz gedacht, da eine Exposition einen Virusbefall, durch Beeinflussung der Immunabwehr, u.U. erst ermöglicht. Mittlerweile liegen zahlreiche Gutachten zu diesem Thema im tierärztlichen Bereich vor. In diesem Zusammenhang möchte ich nicht zuletzt auf die Sendung Kennzeichen D am 28.02.2001 im ZDF verweisen.
Zusammenfassen lässt sich folgendes belegen:
Eine schädigende Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung auf meinen Patienten ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, anzunehmen. Eine sonstige Ursache für die beobachteten Gesundheitsschäden konnte, trotz sorgfältiger Untersuchung, nicht gefunden werden. ..."
Medizinisches Gutachten des Hausarztes von Tobias (Name und Anschrift sind bekannt)


"Bei uns in Otterfing gibt es eine Familie, deren 7-jähriges Kind unter Aggression und Depressionen litt. Die Eltern ließen in ihrer Wohnung Messungen von einem Baubiologen durchführen. Dieser stellte erhebliche Strahlenbelastung durch den 200 m entfernten Mobilfunksender fest im Kinderzimmer fest. Er empfahl den Schlafraum in den Keller zu verlegen. Seit das Kind im Keller schlief waren die Beschwerden weg, die Aggressionen verschwanden und das Kind war wieder fröhlich. Als in den Ferien die Großeltern zu Besuch kamen schlief das Kind wieder 2 Tage im Kinderzimmer und die Beschwerden waren sofort wieder da. Seitdem schläft das Kind wieder im Keller. Die Eltern würden evtl. auch eine Klage einreichen, wenn Kosten und Nutzen irgendwie absehbar währen.
Des weiteren haben wir im Ort einen Jungen, der ebenfalls unter der Strahlung litt, bis er aufgrund von ärztlichen Empfehlungen die Schule wechselte. Seitdem geht's ihm wieder gut. In Otterfing ist ein Mobilfunksender 70 m und der zweite 100 m von der Schule entfernt. (Darüber wurde auch schon in den Zeitungen und Fernsehen berichtet). Die Eltern haben diverse medizinische Gutachten und Untersuchungsergebnisse. Außerdem haben wir eine Liste erstellt mit einer Reihe von Anwohnern, die ebenfalls seit Inbetriebnahme der Mobilfunkstationen unter diversen gesundheitlichen Beschwerden leiden.
Es will und kann sich jedoch keiner der Betroffenen dazu durchringen, eine Klage oder Anzeige zu erstatten, wenn die Kosten und Aufwendungen nicht absehbar sind."
Hans Schöttl, Otterfing


"Als im Frühjahr 2000 bei uns am Ortsrand von Nordholz, Gemeinde Buch ein Mobilfunkmast errichtet wurde (D2), hatte ich zwar von warnenden Stimmen gehört, vermutete aber zunächst eine der üblichen Hysterien. Im übrigen fühlte ich mich damals bereits seit vielen Monaten so leistungsfähig wie seit langem nicht mehr und war seit ca. 4 Jahren so gut wie nicht mehr krank gewesen, was durch fehlende Absenzen am Arbeitsplatz und weitgehend fehlende Arztrechnungen nachweisbar ist und das in einem Alter von 56 Jahren ! Heute bin ich, ohne zwischenzeitliche akute Erkrankung, arbeitsunfähig und bemühe mich um einen Schwerbehindertenausweis. Zunächst nahm ich meinen gesundheitlichen Verfall als alters- und berufsbedingt hin, konnte mir aber dessen Geschwindigkeit absolut nicht erklären und auch ärztliche Untersuchungsergebnisse gaben keinen Hinweis. Durch häufige Medienberichte alarmiert, nahm ich Kontakt mit Mobilfunkgeschädigten auf und stellte verblüffende Parallelen fest. Für mich besteht kein Zweifel, dass ein Großteil meiner Beschwerden (Schlafstörungen, massive Gelenkbeschwerden, Blutdruckanstieg, häufigere Infekte, Unkonzentriertheit etc.) durch die gepulsten Mikrowellen des Mobilfunks verursacht wurden. Außerdem leidet ein Kleinkind in unserem Dorf seit der Zeit, als der Mast in Betrieb genommen wurde unter einer Art epileptischer Anfälle mit hohem Fieber, für die es keine ärztlichen Erklärungen gibt. Wenn der Staat nicht in der Lage ist, die Gesundheit seiner Bürger gegen die Geschäftsinteressen einiger Firmen zu schützen, verliert er seine Existenzberechtigung."
Friedrich Weiß, aus Buch, in einem Schreiben an den Deutschen Bundestag, Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit


"Vor ein paar Tagen ist mir etwas passiert, was ich Ihnen unbedingt mitteilen muss. Sonst gehe ich abends mit Ohrenrauschen und anderen Geräuschen zur Nachtruhe um schon gegen 3 Uhr wieder aufzuwachen. Dann habe ich meistens Kopfschmerzen und mit dem Wiedereinschlafen
dauert es auch immer ziemlich lange. Ganz anders verlief die Nacht vom 11. zum 12. März. Ich schlief erstmals seit Jahren bis gegen 5 Uhr durch und als ich erwachte gab es keine Kopfschmerzen und keine Ohrgeräusche. Selbst die Rückenschmerzen waren erträglicher geworden. Ich forschte nach und fand die Lösung des Rätsels ziemlich schnell. Mein Verdacht, dass der E-Plus-Sender in 35 Meter von unserem Haus entfernt, ausgefallen sein müsste, bestätigte sich.
Ich war schon vor einigen Wochen bei der Firma gewesen auf deren Grundstück der Sender steht und bat den Chef hier etwas zu unternehmen. Er lehnte mit der Begründung ab, dass nichts über gesundheitliche Schäden durch die Sendeanlage bewiesen sei. Es handelt sich hier um eine christliche Glaubensgemeinschaft, die auf einem alten Fabrikschornstein den Sender installieren ließ und dafür Pacht einnimmt. Der Sender befindet sich zwischen den Häusern von denen einige nur etwa 10 Meter entfernt stehen. Ich habe schon mit einigen Leuten auf unserer Strasse gesprochen und alle haben gesundheitliche Beschwerden. Leider war der Sender nur etwa 1 Nacht und 1 Tag ausgefallen."
ALeh583019@aol.com, in einem Schreiben die Bürgerwelle (Name und Anschrift sind der Bürgerwelle e.V. bekannt)


"Ich habe im Dezember 2000 ein Büro für fünf Jahre angemietet, im März 2001 wurde eine D2 Sendemast auf dem Dach installiert. Seitdem die Anlage in Betrieb ist, habe ich erhebliche Schlafstörungen mit den daraus resultierenden Folgen. Ich befinde mich seit Anfang November in Behandlung und mir wurde dringend geraten, dieses Umfeld zu verlassen."
M. Steinkohl, Mindelheim


"Also bei uns in der Nähe (ca. 500m ostwärts) liegt ein Forschungslabor von Lucent. Vor einem Jahren haben sie dann die ganze Anlage erweitert (nach der NZ ist es das größte ausserhalb der USA befindliche Labor für Telekommunikation usw.. - vor kurzem kam Eriksson dazu). Am anfang merkte ich noch nicht so viel, doch ca vor 3, 4 Monaten fing es dann an: Ich hörte ständig ein Geräusch gerade noch am Rande der Hörbarkeit. Am Anfang war es noch nicht so schlimm, doch mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Ich konnte zuerst nachts lange nicht einschlafen, wenn ich die Hausaufgaben machen wollte, konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Es wurde immer schlimmer mit der Zeit hörte ich den 'Brummton' sogar tagsüber - außer ich beschäftigte mich oder versuchte mich abzulenken mit Musik oder anderen Sachen. Heute kann ich nachts oft nicht schlafen, sitze deswegen vor meinem PC und mache andere Sachen (kann mich aber nicht immer auf die sache konzentrieren - ich merke, dass ich auf einmal gar nicht mehr weiß, was ich mache). Ich habe zum Teil auch so ein Reißen im Kopf, das aber immer in Stichen kommt und dann sogar in den Hals runter geht (ein Schmerz durchzuckt den Kopf). Das kommt noch nicht so oft vor, aber - was mir eben auffällt - meistens nur zuhause (in der nähe von Lucent).
In der schule versuche ich dann im Hauptunterricht meinen Schlaf nachzuholen. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich denke, es hat vor allem was mit Lucent zu tun. Wer weiß, was die für mörderische Maschinen dort erfinden und jetzt kommt auch noch Eriksson ..."
Paul, Schüler aus Franken (Name ist der Redaktion über seine Lehrerin bekannt)


"Im Juli 2001 begann meine Elektrosensibilität, seither begleitet sie mich auf Schritt und Tritt. 3 Jahre lang wohnte ich etwa 800 Meter von einem Hochhaus entfernt, das mit mehreren Sendern bestückt war, ohne zu wissen, dass es sich hierbei um Mobilfunksender handelte. Im Juni stand dann plötzlich eine neue Antenne auf einem gasthaus in 200 Meter Entfernung und ab da ging es mit meiner gesundheit rapide bergab. Ich war bisher voller Energie, ging jeden Tg 10 Km Laufen und kannte Kopfschmerz schon lange nicht mehr. Ab Seit Juni 2001 begleitet er mich täglich, eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse kam hinzu, als wir dann in ein Dorf zogen, dessen Bürgermeisterin es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, mit Mobilfunktürmen zu bestechen, wurde es noch schlimmer. Ich rannte von Arzt zu Arzt, doch keiner fand eine Ursache. Eines Tages machte ich eine erschreckende Beobachtung: Während einer Zugfahrt nach München bemerkte ich, dass mein Kopfschmerz einen Auslöser hatte. Wir fuhren an Sendemasten vorbei, die ich, ohne sie vorher zu sehen, "orten" konnte, da das Stechen immer aus Richtung des nächsten Turmes kam. Diese "Gabe", wollte ich anfangs immer noch nicht wahrhaben, denn was nicht sein darf, kann ja auch nicht sein. Inzwischen haben sich meine Vermutungen bestätigt, zumal ich mehrere Menschen kennengelernt habe, denen es ebenso ergeht. Mein Hals fängt an zu schwirren und die Schläfen stechen.
Auch an meiner Arbeitsstelle wird im Umkreis viel mit dem Handy telefoniert, mir brummt am Abend jedesmal der Kopf. Bei meinen Schülerinnen und Schülern bemerke ich zunehmende Aggressivität und Konzentrationsunfähigkeit, auch ich habe immer öfter Aussetzer, die ich früher nie hatte, doch an unserer Schule haben wir auch erhöhte Werte, da in 150 Meter Entfernung mehrere Sendemasten stehen, und bald kommen neue dazu.
Wenn ich z.B. im Wald spazieren gehe, kann ich auch mit verbundenen Augen sagen, wo ein Turm steht, in der Stadt ist es für mich kaum noch
auszuhalten. Am liebsten gehe ich ins Komm (Kommunikationszentrum in Nürnberg), denn dort hält sich der Schmerz in Grenzen , das Gebäude besteht aus dicken Sandsteinmauern. Inzwischen meide ich die Stadt, soweit es mir möglich ist, denn die Empfindlichkeit nimmt stetig zu, da ständig neue Sender hinzukommen. Manchmal frage ich mich, warum so viele Menschen davon nichts mitbekommen und scheinbar ohne Probleme telephonieren und neben Sendern leben können, dann erfahre ich von Tinnitus hier und Migränedort und denke mir so meinen Teil."
C. M.,Lehrerin aus H. in Franken (Name ist der Redaktionbekannt)


"Eigentumswohnung 8.OG im Hochhaus ........ 10m daneben, in ca. 32 m Höhe 3 Mobilfunkantennen (Dl) am 35 in hohen Kamin des Heizwerkes
angebracht. Schule und Kindergarten ca. 100 m entfernt. Kurz nach Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage machten sich erhebliche gesundheitliche
Störungen bei mir und bei etlichen Anwohnern bemerkbar: Schlafstörungen, Schwindel, Sprach- UL Gedächtnisstörungen, Abfall der Lympho- u. Leukozyten, Kiefer- u. Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Augenreizungen, Verklumpung der roten Blutkörperchen, ständige fieberhafte Defekte auf Grund der Immundefizite, Pilzbefall, erhöhter Blutdruck und Pulsfrequenz mit nächtlichem Herzrasen. Wohnung erst 1,5 Jahre nach Auszug mit ca. 30% Wertminderung (60000.00 DM) verkauft."
I.O., (Name ist dem bayerischen Landtagsabgeordneten V. Hartenstein bekannt)


"Als 15 m entfernt vom Wohnhaus eine Sendeanlage montiert wurde, sind  ALLE Vögel schlagartig aus den Gärten verschwunden. Es war unheimlich. Nach 3 1/2 jährigem Tauziehen mit dem Netzbeteiber wurde die Antennenanlage abgebaut und über Nacht waren alle Vögel wieder da.!!!!!
Wir Salzburger kämpfen nun schon seit 4 1/2 Jahren gegen den Mobilfunkwahnsinn an und werden nicht lockerlassen"
H. Pesti, Salzburg


"Ich bestätige, dass ich in Kall-Golbach (Eifel) eine ähnliche Beobachtung gemacht habe. Die Wildgänse die jedes Jahr unser Dorf überfliegen, waren
in den Funkkeulen der Sendeanlage "Auf der Loshardt" minutenlang völlig desorientiert."
Gerd Ernst Zesar, Vorstandsmitglied der internationalen Gesellschaft für interdisziplinäre Wissenschaft e.V. aus Kall-Golbach (Eifel)


"Seit Dezember 2001 habe ich immer wieder unerklärliche Herzprobleme (plötzlich auftretender, viel zu starker Herzschlag, auch in absoluter Ruhe, Vibrieren in der Solarplexus-Region – was sich dann auch manchmal steigert zu starkem Herzdruck, Schweiß an den Händen und dem Bedürfnis, unbedingt ganz gerade mit weitem Brustkorb zu sitzen, nur um diese Zustände, die bis zu 2 Stunden und länger anhalten k önnen, irgendwie auszuhalten, danach fühle ich mich sehr müde und erschöpft...) ...
Nun – ich war diesbezüglich selbstverständlich schon mehrfach beim Cardiologen und weiteren Fachärzten, sämtliche Untersuchungen ergebnislos – und auch ich selbst bin mir GANZ SICHER, das ich organisch gesund bin (keinerlei Gesundheitsprobleme bisher, ich war seit über 8 Jahren nicht einen einzigen Tag als Arbeitnehmer krank gemeldet, mache sanften Ausdauersport, gesunde Ernährung, keine Zigaretten und nur manchmal ein Glas Rotwein zum Abendessen  – und auch der viel bemühte „psychische Stress“ scheidet bei mir als Ursache klar aus.
Ich habe aber folgendes entdeckt: Direkt gegenüber meiner Wohnung – in nur ca. 70-80m Abstand – befinden sich auf dem Dach eines Gewerbegebäudes mehrere Mobilfunkantennen. (habe dort nachgefragt, man konnte mir keine genaue Auskunft geben, ich konnte auch nicht in Erfahrung bringen, ob es sich evtl. schon um UMTS-Antennen handelt...)  Dadurch hatte ich den Verdacht, dass derzeit die künftigen UMTS-Netzbetreiber Versuchsreihen laufen haben – und wohl keineswegs innerhalb der vielzitierten Grenzwerte bleiben, sondern diese zu Testzwecken auch mal um ein vielfaches überschreiten. ... Den ganz oben geschilderten körperlichen Empfindungen zufolge bin ich mir aber mitterweile sehr sicher, dass bei mir offenbar bestimmte ... Frequenzen ... zu diesen körperlichen Beeinträchtigungen führen.
Ein weiteres Indiz: Ich war soeben für 4 Wochen in Urlaub (Asien) und dort absolut beschwerdefrei, trotz Hitze und körperlichen Ansprengungen. Kaum war ich nur 2 Tage zurück – wieder Herzrasen + Druck, z.T. auch mitten in der Nacht (ich hatte zuvor noch nie irgendwelche Schlafstörungen..!)"
U. Winterer, München


"Irgendwann im September 1999 ging ein hochleistungsfähiger Sender in der Nähe meines Hauses in Betrieb – Abstand ca. 450 Meter Luftlinie.
Im Dezember bemerkten meine Freundin und ich zuerst unabhängig voneinander, dass wir spontane Muskelzuckungen hatten. Danach bekamen wir Schlafstörungen und Dauerkopfschmerzen. Zusätzlich hatte ich äußerst starkes Sodbrennen, Schwindel, Potenzstörungen, Augendruck, Ohrensausen, Allergieschübe mit einhergehenden Asthmaanfällen, und ich musste mich andauernd erbrechen. Meiner Freundin ging es kaum besser, sie litt u.a. unter epileptischen Anfallen, Schmerzen der Eierstöcke, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Depressionen und vielem mehr. Zuvor wohnte ich glücklich über 8 Jahre ohne irgendwelche gesundheitliche Probleme in meinem Haus.
Als gerade ausgebildeter Geobiologe schob ich unser Befinden aufgrund des weihnachtlichen Datums zuerst auf verabreichte DECT-Geschenke (besser bekannt als Schnurlostelefone oder auch “Pandoras Büchse”). Also fragte ich meine Nachbarn und bekam meinen Verdacht leider auch prompt bestätigt. Nachdem zumindest mein direkter Nachbar (Zweifamilienhaus) nachts sein Telefon vorläufig aussteckte, ging es uns für eine Nacht besser. Aber Schlaf war noch immer unmöglich. Es war also klar, dass es einen Sender geben mußte.
Zuerst fragte ich also in der nahegelegenen Kirche nach und erfuhr, dass die Telekom drei Monate zuvor den Kirchturm als 'nicht hoch genug' abgelehnt hatte. Damit wusste ich genug: Innerhalb von 15 Minuten hatte ich den neuen Riesensender in der Roonstraße gefunden. Ich besorgte mir sofort die nötigen Geräte zur baubiologischen Messung und konnte meinen Verdacht ganz klar in und außerhalb meiner Wohnung verifizieren; im übrigen ortete ich mindestens 3 DECT in meiner direkten Nachbarschaft.
Auf direktes Befragen gaben viele Nachbarn meistens zu, dass es ihnen seit Dezember ebenfalls schlechter ging, schoben es aber auf Grippe etc. Meine Informationen wurden kaum ernst genommen, obwohl ich Kopien des bekannten Baubiologen Wolfgang Maes verteilte. Ich fuhr zum Beispiel extra mit zwei weiteren Sender-Geschädigten zu einer öffentlichen Tagung der hiesigen Ortsgruppe der CDU, erhielt aber außer der Adresse der Deutschen Strahlenkommission nichts. Angesichts der Tatsache, daß ich den beliebten Bimbeskoffer vergessen hatte, durfte ich vermutlich noch froh sein, überhaupt mal ein paar Takte sagen zu können, bevor sich die hohen Herren ihrer ach so wichtigen Tagesordnung (städtische Grünbebauung!) wieder zu wandten.
Mittlerweile litt ich zusätzlich unter Herzrasen, Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Appetitmangel und hatte seit fast 3 Wochen nicht eine einzige Nacht durchgeschlafen. Ich fiel meistens morgens gegen 4 Uhr in ein gnädiges Koma, das bis 7 Uhr dauerte. Wir beide waren im wahrsten Sinne des Wortes total elektrisch. Dank meiner Kenntnisse wurde mir schnell und deutlich klar, daß wir durch Mikrowellen zu Tode gegrillt werden – und zwar systematisch und bundesweit.
Ich zog drastische Konsequenzen, und wir zogen mitten in der Nacht mit Notgepäck aus. Seither leben wir aus dem Koffer ständig auf der Flucht vor elektromagnetischen Feldern. Nicht ganz einfach, denn wo sind die nicht? (Vermutlich bin ich dank der asozialen Gesetzgebung einer der ersten deutschen Umweltfüchtlinge.) Wir haben seitdem bei verschiedenen Freunden gewohnt (teilweise regelrechte Notunterkünfte, da auch ihre Häuser anständig belastet sind), teilweise im Pkw, Camping und zur Zeit bei meinen Eltern im Wohnzimmer, da sie verreist sind. Der Rest ihres Hauses ist uns leider auch nicht bewohnbar. Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, daß ich seither nicht mehr arbeiten kann und finanziell am Ende bin. Aus diesem Grund und um einer (Zwangs)einweisung ins (elektromagnetische) Krankenhaus (oder schlimmer noch in die Psychiatrie) zu entgehen, bin ich sicherheitshalber aus der Krankenkasse ausgetreten. Das spart gutes Geld und garantiert mir im Zweifelsfall eine bessere Gesundheit. Mein vorheriges langjähriges Gewerbe (freie Handelsvertretung) musste ich natürlich aufgrund mangelnder Umsätze schließen (“Handys schaffen Arbeitsplätze”– haha!) und lebe zur Zeit vom Verkauf meines mir verbliebenen Eigentums.
Weil ich aus Gründen der Zeitersparnis bereits mit der Diagnose zu den Ärzten kam (“Elektrosensibilität und Präkanzerose aufgrund niederfrequent gepulster Hochfrequenz”) machte ich mir keine Freunde unter den studierten Weißkitteln. Außer dummen Sprüchen und sinnlosen Rezepten gab es bisher nichts. Lediglich eine Düsseldorfer Heilpraktikerin, mittlerweile selbst elektrosensibel, meinte, wir seien  “Bilderbuch-Beispiele für diese auf uns zukommende Problematik”, konnte aber auch nicht viel tun. (In den USA ist 'electrosensitivity' als Berufskrankheit für Starkstromelektriker anerkannt, hier im Industriestandort BRD gibt es so etwas bequemerweise erst gar nicht – siehe MCS!)  ...
Zur Zeit geht es uns wieder etwas besser, denn unser Wohn- und Schlafzimmer ist mittlerweile eine alte Waschküche, die wir zusätzlich mit Fliegengitter abgeschirmt haben (ca. 80 % Reduktion). Ich lebe also als deutscher Steuerzahler im Stall und rechtloser und schlechter als die meisten Asylanten. Dazu muss ich mich auch noch als Hypochonder und Schwarzseher beschimpfen lassen."
S. Hellemann, Bonn


"Bei uns im Dorf steht ein großes, leeres, sehr altes Gebäude einer 1994 stillgelegten Brauerei. Wir wohnen ca. 100 m entfernt, unverbaubare Lage zu dem Brauereigebäude. Über Jahre konnte ich abends Fledermäuse, die in dem Gebäude lebten bei der 'Jagd' beobachten. Seit im Frühjahr 2000 eine Mobilfunkantenne aud dem Gebäude installiert wurde, habe ich keine Fledermaus mehr gesehen. Diese Hinweise habe ich u.a. an das zuständige Landesamt für Umweltschutz geschickt (immerhin gibt es in Bayern ein Fledermausschutzprogramm),dort aber keine Antwort erhalten. Mit dem Landesbund für Vogelschutz (www.lbv.de) und der Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern entwickelte sich ein Informationsaustausch.
Dabei ergab sich folgender Hinweis:| In einem Urteil des Landgerichts Frankfurt, 4. Zivilkammer, AZ2-04 0 274/00 vom 27. 9. 2000 wird ein Prof. Dr. P. S. zitiert, der 'aus seinen langjährigen Untersuchungen mit Reaktionen einzelner Nervenzellen von Vögeln und Insekten auf schwache hochfrequente elektromagnetische Felder neuronale Effekte ableitet.' "
F. Maya, Obergrießbach


"Das Haus befindet sich in 80 m Entfernung zu einer rundum strahlenden Mobilfunkbasisstation der Firma Vodafone D2 Handynetz. Familie Sutter wohnte seit Jahrzehnten beschwerdefrei in ihrem Haus als sie plötzlich Ende März 2000 schwerste Schlafstörungen, Kribbeln an Armen und Beinen, Nervosität, morgendliche Depressionen und ungewohnte Niedergeschlagenheit verspürte. Sonderbar war, daß beide Familienmitglieder die gleichen gesundheitlichen Probleme hatten und dies gleichzeitig. Nach wochenlangen Nachforschungen stellte sie fest, dass in der Nachbarschaft eine Mobilfunkbasisstation von Vodafone D2 in Betrieb genommen worden war. Um sicher zu gehen und keine falschen Ursachen anzunehmen, liess sie Messungen durch ein anerkanntes Ingenieurbüro vornehmen. Das Messergebnis erbrachte eine Strahlungsintensität auf dem Grundstück und im Haus, die nach baubiologischen Richtlinien an der Grenze zu starker Anomalie liegt. Mittlerweile schlief Familie Sutter auswärts, so schwerwiegend waren die Schlafstörungenund gesundheitlichen Beeinträchtigungen geworden. Ab Mai 2000 war der ständige Schlafplatz ein Wohnwagen, der weit genug von der Antenne aufgestellt war. Sie suchte nach einer anderen Wohnung und zog im August 2000 in ein anderes Haus. Vor den Kaufverhandlungen wurden auch dort Messungen durchgeführt, um sicher zu gehen, dass nicht die selben gesundheitlichen Probleme auftauchen würden.
Im November 2000 vermietete sie das Haus in der Olgishofer Str. 1, nicht jedoch vorher alle Mitbewerber auf die Basisstation von Vodafone aufmerksam gemacht zu haben. Ein älterer Herr zog mit seiner Lebensgefährtin ein - mit ihnen 2 sehr wertvolle Schäferhündinnen, mit denen er bisher erfolgreich und problemlos züchtete. Er ist als erfahrener, behutsamer und sorgsamer Hundezüchter bekannt. Als bald darauf eine Hündin warf, war der Wurf innerhalb weniger Tagen sehr schwer erkrankt. Nur mit viel Mühe und sehr hohen Kosten für Medizin etc. konnte der Wurf gerettet werden. Der zweite Wurf der anderen Hündin war komplett tot. Beim dritten Wurf wiederholte sich der erste Fall mit der schweren Erkrankung. Beim bisher vierten Wurf in der Olgishofer Str. 1 waren von sechs Welpen drei tot, ein vierter starb etwas später. Nun ist der Mieter nach gut 1 1/2 Jahren Aufenthalt in diesem Haus enttäuscht wieder weggezogen, denn er selbst hatte ebenso massivste Gesundheitsstörungen bis zu einem Gewichtsverlust von ca. 20 kg - nicht zuletzt wegen andauernder Schlaflosigkeit und Schmerzen. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei seiner Lebensgefährtin waren ebenfalls stark und beide freuten sich auf ein Haus ohne Strahlunsbelastungen in Zukunft. Nicht nur der Gesundheitsschaden ist zu beklagen, auch entstanden den Mietern enorme finanzielle Verluste durch die bisher nicht gekannten Schäden in der Hundezucht und den wiederholten Umzug.
Außerdem ist zu erwähnen, daß an dem Haus seit Menschengedenken mindestens bis zu 20 Schwalbenpaare im Jahr nisteten, seit dem Jahr 2000 nistet kein einziges mehr, sie sind alle ausgeblieben.
Eine Petition beim Bayer. Landtag wurde einstimmig gewürdigt mit der Maßgabe, dass die bayer. Staatsregierung mit dem Mobilfunkbetreiber einen Standort außerhalb des Ortes suchen soll. Leider geschieht garnichts. Vodafone sagte, dass sie keinesfalls weggehen werde, zudem sei ja die Familie Sutter ausgezogen.
Man könnte über all  das einen ganzen Roman schreiben, weil in kurzen Worten unmöglich alles geschildert werden kann. Landwirte in der Nachbarschaft klagen ebenfalls über Gesundheitsprobleme bei Mensch und Tier. In der Viehhaltung sind Missbildungen, starke Beeinträchtigungen im Verhalten und hohe Tierarztkosten zu beklagen."
R. Sutter, Kettershausen


"Burgheim (direkt an der B16) gelegen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen hat etwa 2500 Einwohner (inkl. 11 kleiner Dörfer ca. 4700).
Meine Angaben sind unverbindlich, enthalten nur die Zahlen der letzten fünf Jahre und die Beobachtungen nur in unserem Wohngebiet (ca. 20% des Ortes):
- Divere Krebserkrankungen ca. 20
    davon bereits verstorben 11
- Herzinfarkte o.ä. im gleichen Gebiet ca. 8
Von den 7 Mobilfunkantennen mitten im Ort, konzentriert auf einem Siloturm, bestehen zwei bereits seit über 10 Jahren, die restlichen wurden vor etwa fünf Jahren aufgestellt."
R. S., Burgheim


 
 
 
 
Lieber lästige Kabel

als lästige Krankheiten ...

Sendemast auf dem Haus Peterhofstr. 2 in Augsburg-Hochzoll



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